64.12 |
Studiennachschriften (Nordelbien) |
1700-1935 |
Die Sammlung von Studiennachschriften hat seinen Schwerpunkt auf der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie dient der Ergänzung zu den Nachlässen, die vornehmlich das 20. Jahrhundert abdecken. So soll dokumentiert werden, wie sich die Inhalte des Theologiestudiums entwickelt haben. Es finden sich Nachschriften von Lehrveranstaltungen von in ihrer Zeit herausragenden Theologen in dieser Sammlung. Einzelne Studiennachschriften aus spätere Zeit finden sich in diesem Bestand, wenn sie vom Charakter außergewöhnlich sind und sich von den in den Nachlässen vorliegenden Studiennachschriften stark unterscheiden. |
a. Archivische Bearbeitung Der Bestand wurde 2005 von Michael Kirschke als Nachlass diverser Theologen erschlossen. 2020 wurde der Bestand als Sammlung Predigten und Studiennachschriften im Zuge der Einführung der neuen Tektonik umbenannt. 2021 wurde das Sammlungprofil überarbeitet und für die Studienmitschriften und die Predigten wurden zwei separate Bestände gebildet. Beide Bestände wurden von Benjamin Hein 2021 erschlossen.
b. Bestandsgeschichte Die Handschriften wurde dem Landeskirchlichen Archiv 2005 von der Nordelbischen Kirchenbibliothek übereignet. Die Vorlesungsnachschriften des mecklenburger Pastors Heinrich Friedrich Lindemann wurden an das damalige Landeskirchliche Archiv in Schwerin abgegeben. Die Schriften von Pastoren Hugo Poppe und von Boltenstern wurden an das damalige Kirchenkreisarchiv Alt-Hamburg abgegeben, weil dort die Nachlässe der Pastoren verwahrt werden. Später gab es noch einzelne Abgaben aus dem Kirchenkreisarchiven Rendsburg-Eckernförde und Lübeck-Lauenburg. |