| 40.18 |
| Mecklenburgische Pastorenkonferenz |
| 1965-1983 |
Die Mecklenburgische Pastorenkonferenz (MPK) konstituierte sich 1951 als eine Arbeitsgemeinschaft der mecklenburgischen Pastoren. Alle zwei Jahre wurde ein Pfarrertag abgehalten, der sich an die gesamte Pfarrerschaft richtete. Jährlich fand im Frühjahr eine Arbeitstagung statt, das sich an die Vertrauensleute der Propsteien richtete und ein Schwerpunktthema hatte. Aus dieser Frühjahrstagung heraus wurde der Vorstand gewählt und die Gesetzgebung begleitet. Sie ist zu unterscheiden von der Pastorenvertretung, die eine ständische Vertretung der ordinierten Pastorinnen und Pastoren war. Eng verbunden war die MPK mit der Amtsbrüderlichen Nothilfe, die 1945 gegründet wurde und auch nach Behebung der unmittelbaren Not als subsidiäre Unterstützungskasse fungierte. |
a. Archivische Bearbeitung Der Bestand wurde 2023 von Ulrich Stenzel erschlossen.
b. Bestandsgeschichte Das Konvolut wurde vermutlich 2001 in der Schweriner Schelfkirche aufgefunden und dem Landeskirchlichen Archiv Schwerin übergeben. Der Bestand wurde ursprünglich als Nachlass von Joachim Boddin (1921-2016, Pastor in Schwerin bis 1983) übernommen. Boddin war gehörte viele Jahre dem Vorstand der MPK an. Der Bestand umfasst nur Schriftgut der Mecklenburgischen Pastorenkonferenz und der Amtsbrüderlichen Nothilfe, so dass es in einen neu angelegten Bestand überführt wurde. |