Ebert, Johann Hermann (Pastor) |
1879-1890 |
Johann Hermann Ebert wurden 06.07.1825 im sächsischen Hartha geboren. Nach dem Theologiestudium wurde er im Herbst 1850 ordiniert und war zunächst Hilfsprediger in Steeden in Nassau. Ab 1853 war er dann Pastor der separierten lutherischen Gemeinde in Köln. 1860 wechselte er nach Danzig als Pastor der dortigen separierten lutherischen Gemeinde. Hier kam sein Sohn, der spätere Pastor Paul, zur Welt. 1870 ging er als Gefängnisseelsorger nach Glückstadt. 1874 wurde er Pastor am Werk-, Armen- und Zuchthaus sowie Spinnhaus in Hamburg. An 1881 war er zudem für das Untersuchungsgefängnis zuständig. Johann Hermann Ebert starb am 03.04.1900. |
a. Archivische Bearbeitung Der Bestand wurde 2005 von Michael Kirschke als Nachlass diverser Theologen erschlossen. 2020 wurde der Bestand als Sammlung Predigten und Studiennachschriften im Zuge der Einführung der neuen Tektonik umbenannt. 2021 wurde das Sammlungprofil überarbeitet und für die Studienmitschriften und die Predigten wurden zwei separate Bestände gebildet. Dazu wurden noch 14 Nachlässe ausgegliedert. Der vorliegende Bestand wurde 2021 von Benjamin Hein erschlossen.
b. Bestandsgeschichte Die Handschriften wurde dem Landeskirchlichen Archiv 2005 von der Nordelbischen Kirchenbibliothek übereignet. Die Vorlesungsnachschriften des mecklenburger Pastors Heinrich Friedrich Lindemann wurden an das damalige Landeskirchliche Archiv in Schwerin abgegeben. Die Schriften von Pastoren Hugo Poppe und von Boltenstern wurden an das damalige Kirchenkreisarchiv Alt-Hamburg abgegeben, weil dort die Nachlässe der Pastoren verwahrt werden. |