Die Ökumenische Stiftung für Schöpfungsbewahrung und Nachhaltigkeit wurde im Oktober 2005 von der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche, der Pommerschen Evangelischen Kirche, der Ev.-Luth. Landeskirche Mecklenburgs sowie dem Erzbistum Hamburg gegründet. Es handelte sich um eine selbständige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Ihr Hauptwirkungsbereich sind die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern, aber auch der weitere Ostseeraum. Das Ziel der Stiftung lag darin, einen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz zu leisten und damit sowohl Schöpfungsbewahrung als auch Nachhaltigkeit zu fördern. Die Stiftung initiierte sowohl eigene Projekt, vermittelte aber auch zwischen Partnern im kirchlichen und nichtkirchlichen Bereich und beriet und unterstützte bspw. die Kirchengemeinden. Neben dem Kommunikationsprojekt „Brot + Fisch. Leben für die Ostsee organisierte die Stiftung u.a. die Ratzeburger Sommeruniversität, die in einem interdisziplinären Ansatz Menschen den Zusammenhang von Umwelt, Wirtschaft, Gesundheit und Ernährung im Ostseeraum vermitteln will. Aber auch der Baumpark Ratzeburg und das Gartennetzwerk Hortus Oecumenicus gehören zu ihren Projekten.
Die Geschäftsführung wurde 2014 aus Ratzeburg in Räume des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg verlegt. Inzwischen wird sie vom Umweltbeauftragten der Nordkirche wahrgenommen. Zuvor war der Geschäftsführer der Stiftung Dr. Arnd Heling. |